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Yuri Paterson-Olenich

SKRJABIN Späte Klavierwerke
Préludes op. 67, Sonate Nr. 7,
Poème-Nocturne, Études op. 65,
Poèmes op. 69, Sonate Nr. 10


Das Late-Night Konzert dauert ca. 1 Stunde, es gibt keine Pause.

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | Samstag 9. Mai, 22 Uhr
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Yuri Paterson-Olenich

Dieses ganz besondere Konzert ist dem russischen Komponisten Alexander Skrjabin gewidmet, dessen 100. Todestag wir in diesem Jahr begehen. Grund genug für das Berliner Klavierfestival, den üblichen fünf Konzerten ein sechstes hinzuzufügen. Als wir die Pianistenauswahl für diesen besonderen Schwerpunkt diskutierten, kam uns, als es um das Spätwerk dieses Komponisten ging, sogleich der Name Yuri Paterson-Olenich in den Sinn. Schon während des Studiums in Moskau beschäftigte er sich eingehend mit der Musik Rachmaninows und Skrjabins und erlangte einen exzellenten Ruf bei Publikum und Kritikern.

Paterson-Olenich legt in diesem Konzert einen besonderen Fokus auf das pianistische Spätwerk von dieses Komponisten. Wir hören eine ganze Reihe von signifikanten Werken jener dritten und letzten Phase, die den unverwechselbaren Charakter und die einzigartige Klangwelt von Skrjabins Musik ausmachen – wie geschaffen für die besondere Atmosphäre eines “Late-Night”-Konzerts im Kleinen Saal des Berliner Konzerthauses.
Yuri Paterson-Olenich

Yuri Paterson-Olenich ist vor allem in Großbritannien für seine Interpretationen von Skrjabin und Rachmaninov bekannt. Regelmäßig begeisterte er während seiner Studienzeiten am Gnessin-Institut Moskau das anspruchsvolle Publikum des Skrjabin-Museums in Moskau und seitdem auch das Publikum in Westeuropa—Kritiker loben sein tiefes Verständnis dieser Musik: „Wieder und wieder erlaubt er uns jede Nuance von Skrjabins neurotischer Sensibilität zu genießen." (Gramophone Magazine)

Geboren in Brighton, bekam Yuri Paterson-Olenich seinen ersten Klavierunterricht von Christine Pembridge, deren musikalische Wurzeln bis zu Clara Schumann und Johannes Brahms zurück reichen. Er studierte weiterhin bei Alexander Kelly an der Royal Academy of Music und Vladimir Tropp am Gnessin Konservatorium in Moskau und sammelte reichlich Konzerterfahrungen in der ehemaligen Sowjetunion.

Der nun in London lebende Paterson-Olenich ist regelmäßig zu Gast bei Konzertreihen, Festivals und Klavierkonzerten in ganz Großbritannien, Europa und der ehemaligen Sowjetunion. Sein Repertoire ist überaus weitgefächert, es umfasst das klassische Konzertrepertoire genauso wie eher außergewöhnliche Stücke und Werke zeitgenössischer Komponisten. Als großer Bewunderer der Bildenden Künste hat er großes Interesse an Repertoire, das durch visuelle Elemente inspiriert wurde.

Von der Kritik hoch gelobte Aufnahmen umfassen das späte Klavierwerk Skrjabins (Prometheus Editions). Auch seine Rachmaninow-Interpretataion der Études-Tableaux op. 39 wurden von der Kritik gefeiert: „Mit geschmeidigen Händen, einem polierten Klang und Kraft, aber auch mit beträchtlicher Transparenz leistete Pateron-Olenich alles, was die Rachmaninow-Partitur ihm abverlangte. Eine außerordentliche und einzigartige Leistung.“ Saarbrücker Zeitung 2005

Yuri Paterson-Olenich
Yuri Paterson-Olenich