Deutsch
  • Programm
  • Biographie
  • Youtube
Konstantin Lifschitz

COUPERIN Ordre VII in G-Dur
BACH Goldberg-Variationen

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | Samstag, 9. Mai, 19 Uhr
KartenKnopf
Konstantin Lifschitz

Konstantin Lifschitz' Herz gehört der Musik Johann Sebastian Bachs. Im Alter von 17 Jahren begeisterte er die weltweite Kritik mit seiner ersten Aufnahme der Goldberg-Variationen von Bach, für die er als „die stärkste Interpretation seit Glenn Gould“ für einen Grammy nominiert wurde. Sein immer neuer, manchmal vielleicht auch etwas ungewöhnlicher Blick auf das altbekannte Notenmaterial begeistert seitdem regelmäßig seine Zuhörer.

Seine aktuelle Neueinspielung eben dieser Variationen, die er seit dieser Einspielung zum ersten Mal wieder live beim Berliner Klavierfestival spielen wird, wird von der Kritik gespannt erwartet. An unserem Konzertabend stellt Lifschitz seinen Goldberg-Variationen eine der 27 Ordres, einer Sammlung von über 240 reich verzierten Cembalowerken, die zu Suiten zusammengefasst wurden, von Francois Couperin voran. Lifschitz begeistert sich sehr für diese zentralen Werke des französischen Barock, eröffnen sie doch, obwohl sie ursprünglich für das Cembalo geschrieben worden waren, dem Klavier eine völlig neue Klangwelt.
Konstantin Lifschitz

Konstantin Lifschitz reihte sich mit seiner Aufsehen erregenden ersten Aufnahme der Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach (Nominierung für den Grammy als "die stärkste Interpretation seit Glenn Gould"), die er im Alter von 17 Jahren vorlegte, in die Riege der maßgeblichen Pianisten der Gegenwart ein. Einer Neueinspielung der Goldberg-Variationen, die in Kürze erscheint, sieht die Musikwelt mit Spannung entgegen.

Konstantin Lifschitz wurde 1976 in Charkow/Ukraine geboren. Bereits mit fünf Jahren besuchte er die Gnessin-Spezialschule für Musik in Moskau, wo er Unterricht bei Tatjana Zelikman bekam. Danach führten ihn Studien in Russland, Italien und England unter anderem zu Alfred Brendel, Leon Fleisher und Charles Rosen. Ein wichtiger Förderer in den ersten Jahren war Vladimir Spivakov, der Konstantin Lifschitz immer wieder zu den Moskauer Virtuosen einlud, ihn aber auch bei größeren Orchestern im Westen vorschlug.

Nach seinem Debüt in Moskau spielte er mit den namhaften Orchestern der Welt, wie dem New York Philharmonic, Chicago Symphony oder dem London Symphony Orchestra unter Dirigenten wie Mstislaw Rostropovitsch, Neville Marriner, Bernard Haitink, Roger Norrington und Andrey Boreyko. Solorecitals führten ihn zu den großen Festivals und Konzerthäusern in der ganzen Welt.
Konstantin Lifschitz
Konstantin Lifschitz