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BEETHOVEN Sonate Op. 81a
BRAHMS Walzer Op. 39
CHOPIN Balladen Nr. 3 & 4
SCHUMANN Études symphoniques

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | 20 Uhr

FK
Mit einer der wohl herausforderndsten und spannendsten der Beethovenschen Sonaten, der „Les Adieux“-Sonate, eröffnet der gefeierte Engländer sein Konzert beim Berliner Klavierfestival. Nach seinen Brahms- und Chopininterpretationen lässt Freddy Kempf den unglaublichen Reichtum an Klangfarben und polyphoner Komplexität der „Études symphoniques“ von Schumann aufleuchten.

Stuttgarter Nachrichten: Dabei ist Kempf kein Tastenlöwe, der Bartók herunterhämmert, nein, er ist ein kultiviert artikulierender Klangästhet, der Farben sensibel abtönt bis hin zu kaum hörbaren Schattierungen. In Sachen ausgewogener Dynamik und farblicher Fülle war diese Interpretation meisterhaft.
Berliner Zeitung: Kempf ist ein Glücksgriff: risikofreudig, technisch sicher, musikalisch intelligent.
Rheinische Post: Kempf machte das eigentlich Unmögliche möglich und versetzte das Publikum in atemloses Erstaunen mit endlosen halsbrecherischen Laufketten und kraftvoll donnernden Akkordfolgen.