MOZART Sonate C-Dur K 330
LISZT Cloches de Genève; Sonetto 123;
St. Francois de Paule marchant sur les flots
SCHNAUS piece (in soundscape)
SCHUBERT Sonate in A-Dur D 959
Kultiviert, technisch brillant und musikalisch feinsinnig: dies bringt auf den Punkt, was Francesco Piemontesi als Pianisten ausmacht. Geboren und aufgewachsen ist er in Locarno in der Schweiz, heute lebt er in Berlin und gilt als einer der herausragendsten Pianisten unserer Zeit. Kennzeichnend für Francesco Piemontesis Spiel sind technische Perfektion, eine große und reiche Farbpalette sowie die Kultiviertheit des Ausdrucks. Neben dem Repertoire großer deutscher Komponisten fühlt er sich auch bei Debussy, Ravel, Liszt und Dvořák gut aufgehoben.
Einladungen renommierter Orchester führen Francesco Piemontesi durch die ganze Welt. So spielt er u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester, den Münchner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonieorchesters des Hessischen Rundfunks und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Francesco Piemontesi legte bereits mehrere viel gelobte CD-Einspielungen vor. Darunter sind drei Aufnahmen beim Label Naïve Classique: Klavierwerke von Mozart, Schumann und das Klavierkonzert op. 33 von Dvořák. Sein tiefes Verständnis für die impressionistische Weltanschauung von Debussy stellt Piemontesi in seiner neuesten Aufnahme der „Préludes“ (Herbst 2015) unter Beweis.
In Locarno geboren, studierte Piemontesi zunächst bei Arie Vardi, später dann bei Alfred Brendel, Murray Perahia, Cécile Ousset und Alexis Weissenberg. Als Preisträger mehrerer renommierter Wettbewerbe erarbeitete er sich internationales Ansehen und wurde unter anderem in 2009 zum „BBC New Generation Artist“ gekürt.