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Konzerte
21 Mai • Grosvenor
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Benjamin Grosvenor

MENDELSSOHN Präludien & Fugen op. 35 Nr. 1 & 5
CHOPIN Sonate Nr. 2
RAVEL Le Tombeau de Couperin
LISZT Venezia e Napoli

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | Samstag, 21. Mai, 20 Uhr
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Benjamin Grosvenor

„Tastenstürmer“, „Visionär am Klavier“, „Was für ein Talent!“ oder „Tollkühn!“: So las man im Tagesspiegel und in der FAZ über Benjamin Grosvenors Auftritte beim 1. und 2. Berliner Klavierfestival. Mittlerweile ist aus dem damals 19-jährigen eine arrivierte Künstlerpersönlichkeit geworden, die überall auf der Welt Klaviermusikenthusiasten in ihren Bann zieht. Die London Times urteilte 2013: „Der englische Pianist Benjamin Grosvenor ist jung – 22 Jahre alt, sieht aber noch jünger aus – und ist brillant.“ Die internationale Kritik lässt ihn aus der Reihe der jungen Klaviervirtuosen wie Ingolf Wunder, Daniil Trifonov oder Jan Lisiecki herausstechen und lobt seine Fähigkeit, altbekanntes Repertoire in nie gehörter Weise erklingen zu lassen. „Wo andere durch Schnelligkeit oder Waghalsigkeit erstaunen, lässt Mr. Grosvenor das Publikum vor Entzücken seufzen.“ (The New York Times)

Als jüngster britischer Künstler unterzeichnete er einen Plattenvertrag bei der Decca und hat seitdem drei Alben herausgebracht. Er wurde bereits vielfach ausgezeichnet, darunter jüngst mit dem Preis Young Artist of the Year und einem Instrumental Award des Fachmagazins Grammophone sowie dem Jeune Talent Diapason D’or Preis. 2015 gab er sein Debüt bei der Last Night of the Proms mit dem BBC Symphonie Orchestra.

Benjamin Grosvenor

Der britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international für sein elektrisierendes Spiel und seine eindringlichen Interpretationen bekannt. Seine herausragende Technik und das exzellente Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der meist gefragten jungen Pianisten weltweit. Das Grammophon Magazin sieht in dem jungen Pianisten „eine Fähigkeit und ein Talent, das seit Kissins Debüt als Teenager nicht mehr gehört wurde“. Der Klang seines Spiels wird als „sowohl poetisch als auch leicht ironisch, brillant und gleichzeitig luzide, intelligent und dennoch humorvoll“ bezeichnet – „dabei mit einer wunderbar klaren gesanglichen Note“ (The Independent).

Benjamin Grosvenor trat 2004 zunächst als eindeutiger Gewinner der BBC Young Musician Competition im Alter von elf Jahren in Erscheinung. Im Anschluss daran entwickelte sich eine internationale Karriere als Konzertpianist, die ihn unter anderem mit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester, London Philharmonic, und New York Philharmonic.

Im Jahr 2011 konzertierte Benjamin Grosvenor kurz nach seinem 19. Geburtstag mit dem BBC Symphony Orchestra bei der First Night der BBC Proms in einer ausverkauften Royal Albert Hall. 2012 kehrte der Pianist mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit zu den BBC Proms zurück. 2014 erschien Benjamin gleich zweimal bei den BBC Proms und in 2015 gab Benjamin sein Debüt bei der Last Night of the Proms.

2011 nahm Decca Classics Benjamin Grosvenor als jüngsten britischen Musiker unter Vertrag – zudem ist er seit fast 60 Jahren der erste britische Pianist bei diesem Label. Seine letzte Aufnahme für Decca (Dances) ist ein Rezitalalbum mit historisch und stilistisch Werken, die von Tanz beeinflusst wurden. Diese Aufnahme wurde als „atemberaubend“ (The Guardian) bezeichnet und mit dem BBC Music Magazine Instrumental Award 2015 ausgezeichnet.

Benjamin Grosvenor
Benjamin Grosvenor