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Paul Lewis

BRAHMS Balladen op. 10
SCHUBERT Sonate D 575
BRAHMS Intermezzi op. 117
LISZT Après une lecture du Dante: Fantasia quasi Sonata

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | Montag, 23. Mai, 20 Uhr
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Paul Lewsi

Der Brite Paul Lewis gilt heute als einer der ganz Großen unter den Pianisten seiner Generation. Die New York Times attestierte seinem Spiel eine „wunderbare Kombination von Ausgeglichenheit, Leidenschaft und Intimität“ und lobte unlängst seine erstaunlichen technischen Fähigkeiten, mit der er „jede pianistische Hürde meistert ohne sie jemals zur Schau zu stellen“. Er erhielt zahlreiche renommierte Preise, darunter den Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie drei Grammophone Awards. Paul Lewis ist Gast der renommiertesten Orchester und Konzertveranstalter; besonders eng ist er der Wigmore Hall verbunden, wo er bisher mehr als 50-mal aufgetreten ist.

Anfang 2011 startete Paul Lewis eine auf zwei Jahre angelegte Konzertreise, die den Klavierwerken aus Schuberts letzten sechs Lebensjahren gewidmet war und ihn nach London, New York, Tokio, den Schubertiaden von Schwarzenberg und auch zum Berliner Klavierfestival führte. Die Aufführung von Schuberts letzten drei Sonaten bescherte ihm „Standing Ovations“ des begeisterten Berliner Publikums. Sein erneuter Auftritt beim diesjährigen Festival ist das erste Rezital in Berlin seither und präsentiert Lewis’ breites Repertoire-Spektrum mit einem abwechslungsreichen, durch und durch romantischen Programm mit Werken der wichtigsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Paul Lewis

Paul Lewis zählt zu den herausragenden Pianisten seiner Generation. Er tritt regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern auf, darunter das Chicago Symphony Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und das Royal Concertgebouw Orchestra.

Zu seinen vielfach ausgezeichneten Veröffentlichungen beim Label Harmonia Mundi gehören die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten Beethovens, die Diabelli-Variationen, Liszts h-Moll-Sonate und weitere Spätwerke sowie alle großen Klavierwerke Schuberts aus dessen letzten sechs Lebensjahren, darunter die drei Liederzyklen, die Paul Lewis mit Mark Padmore aufnahm. 2015 erschien sein neues Solo-Album mit Werken von Mussorgsky und Schumann.

Paul Lewis erhielt zahlreiche Preise, darunter den Royal Philharmonic Society’s „Instrumentalist of the Year“, zwei Edison Awards, drei Gramophone Awards, den Diapason d’Or de l’Année, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den Premio Internazionale Accademia Musicale Chigiana sowie den South Bank Show Classical Music Award. Die Universität Southampton verlieh ihm 2009 die Ehrendoktorwürde.

Paul Lewis studierte bei Joan Havill an der Guildhall School of Music and Drama, bevor er weiter privat von Alfred Brendel ausgebildet wurde. Gemeinsam mit seiner Frau, der norwegischen Cellistin Bjørg Lewis, ist er der künstlerische Leiter des Midsummer Music Festivals, einem jährlich stattfindenden Kammermusikfestival im englischen Buckinghamshire.

Paul Lewsi
Paul Lewis