BRAHMS Balladen op. 10
SCHUBERT Sonate D 575
BRAHMS Intermezzi op. 117
LISZT Après une lecture du Dante: Fantasia quasi Sonata
Paul Lewis zählt zu den herausragenden Pianisten seiner Generation. Er tritt regelmäßig mit den weltweit führenden Orchestern auf, darunter das Chicago Symphony Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und das Royal Concertgebouw Orchestra.
Zu seinen vielfach ausgezeichneten Veröffentlichungen beim Label Harmonia Mundi gehören die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten Beethovens, die Diabelli-Variationen, Liszts h-Moll-Sonate und weitere Spätwerke sowie alle großen Klavierwerke Schuberts aus dessen letzten sechs Lebensjahren, darunter die drei Liederzyklen, die Paul Lewis mit Mark Padmore aufnahm. 2015 erschien sein neues Solo-Album mit Werken von Mussorgsky und Schumann.
Paul Lewis erhielt zahlreiche Preise, darunter den Royal Philharmonic Society’s „Instrumentalist of the Year“, zwei Edison Awards, drei Gramophone Awards, den Diapason d’Or de l’Année, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den Premio Internazionale Accademia Musicale Chigiana sowie den South Bank Show Classical Music Award. Die Universität Southampton verlieh ihm 2009 die Ehrendoktorwürde.
Paul Lewis studierte bei Joan Havill an der Guildhall School of Music and Drama, bevor er weiter privat von Alfred Brendel ausgebildet wurde. Gemeinsam mit seiner Frau, der norwegischen Cellistin Bjørg Lewis, ist er der künstlerische Leiter des Midsummer Music Festivals, einem jährlich stattfindenden Kammermusikfestival im englischen Buckinghamshire.