MENDELSSOHN Präludien & Fugen op. 35 Nr. 1 & 5
CHOPIN Sonate Nr. 2
RAVEL Le Tombeau de Couperin
LISZT Venezia e Napoli
Der britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international für sein elektrisierendes Spiel und seine eindringlichen Interpretationen bekannt. Seine herausragende Technik und das exzellente Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der meist gefragten jungen Pianisten weltweit. Das Grammophon Magazin sieht in dem jungen Pianisten „eine Fähigkeit und ein Talent, das seit Kissins Debüt als Teenager nicht mehr gehört wurde“. Der Klang seines Spiels wird als „sowohl poetisch als auch leicht ironisch, brillant und gleichzeitig luzide, intelligent und dennoch humorvoll“ bezeichnet – „dabei mit einer wunderbar klaren gesanglichen Note“ (The Independent).
Benjamin Grosvenor trat 2004 zunächst als eindeutiger Gewinner der BBC Young Musician Competition im Alter von elf Jahren in Erscheinung. Im Anschluss daran entwickelte sich eine internationale Karriere als Konzertpianist, die ihn unter anderem mit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester, London Philharmonic, und New York Philharmonic.
Im Jahr 2011 konzertierte Benjamin Grosvenor kurz nach seinem 19. Geburtstag mit dem BBC Symphony Orchestra bei der First Night der BBC Proms in einer ausverkauften Royal Albert Hall. 2012 kehrte der Pianist mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit zu den BBC Proms zurück. 2014 erschien Benjamin gleich zweimal bei den BBC Proms und in 2015 gab Benjamin sein Debüt bei der Last Night of the Proms.
2011 nahm Decca Classics Benjamin Grosvenor als jüngsten britischen Musiker unter Vertrag – zudem ist er seit fast 60 Jahren der erste britische Pianist bei diesem Label. Seine letzte Aufnahme für Decca (Dances) ist ein Rezitalalbum mit historisch und stilistisch Werken, die von Tanz beeinflusst wurden. Diese Aufnahme wurde als „atemberaubend“ (The Guardian) bezeichnet und mit dem BBC Music Magazine Instrumental Award 2015 ausgezeichnet.